Rezepte

Auf dieser Seite findet ihr immer wieder unsere saisonalen veganen Lieblingsrezepte..
Klickt ihr auf den jeweiligen Titel, so klappt sich das dazu gehörige Rezept aus.

Wir wünschen euch viel Freude beim Nachmachen.

Zutaten:

  • 300g Kartoffeln (eher mehlig)
  • 300g Kürbis (geputzt)
  • Muskatnuss + Reibe
  • 4 EL Hefeflocken
  • 100g Speisestärke
  • 200g Räuchertofu
  • ca. 40g Alsan oder Olivenöl
  • 50g Nussmus (z. B. Cashew) + ca. 5 EL Wasser
  • Tomaten, Basilikum, Knoblauch, Petersilie, Salz und Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Kartoffeln und den Kürbis säubern und würfeln, danach dämpfen bis sie gar sind.
  2. Die Masse durch eine Kartoffelpresse drücken oder zerstampfen, je nachdem was man da hat.
  3. Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Hefeflocken und Speisestärke zur Masse hinzufügen.
  4. Zu einer Kugel Teig kneten (gerne den Ehemann zur Hilfe rufen, oder ein Küchenmaschine anschmeißen).
  5. Den Teig teilen und eine Arbeitsfläche leicht mit Speisestärke ausstreuen, weniger ist mehr. Den Teig gut durchkneten und zu ca 2 cm dicken Rollen formen. Von dieser dann ca. 1 bis 2 cm lange Stücke schneiden. Diese zu Kugeln formen und dann mit der Gabel die gnocchitypischen Rillen einfügen. Wer hat nimmt natürlich das originale Gnocchiboard (siehe hier).
  6. In einem Topf mit siedendem Salzwasser werden die Gnocchi nun schwimmen gelassen. Wenn sie oben schwimmen mit einer Schöpfkelle rausnehmen. Wer mag schwenkt sie nun noch durch eine Pfanne für ein paar Röstaromen.
  7. Den Räuchertofu würfeln und in einer Pfanne in Alsan oder Öl anbraten.
  8. Das Nussmus mit dem Wasser verrühren, die Tomaten säubern und vierteln sowie die Kräuter klein hacken.
  9. Den Knoblauch putzen und hacken.
  10. Für die Soße den Knoblauch, die Tomaten und die Nussmus-Wasser-paste in einer Pfanne oder einem Topf verrühren. Ggf. mit Flüssigkeit (Gemüsebrühe) erweitern falls die Masse zu dick wird, je nach Wassergehalt der Tomaten. Noch die Kräuter zum Schluss hinzu sowie Salz und Pfeffer. (Die flotte Soße passt auch gut zur Pasta).

Kürbisgnocchi auf Vorrat

Wenn man zu viel Teig gemacht hat, weil man die Menge doppelt oder dreifach genommen hat kann man die Gnocchi auch einfrieren. Wir hatten zu viel Teig und die fertig geformten Gnocchi haben wir erst auf einem Tablett eingefroren und später in einen Behälter umgefüllt. Die gefrorenen Kürbisgnocchi können dann direkt ins siedende Wasser, wenn wir wieder Lust auf Gnocchi haben und keine Zeit welche zu machen. Praktisch, oder?

Ein feines Herbstsüppchen ist diese Samtsuppe. Danke Anja für die Inspiration! Veganisiert und noch etwas abgewandelt hat sie bei uns guten Anklang gefunden. Sie schmeckt sehr fein. Als Vorspeisensuppe eines Weihnachtsmenüs würde sie sich auch gut machen.

Zutaten:

  • eine große Zwiebel
  • drei Birnen
  • 1 EL Alsanmargarine oder Öl
  • eine kleine Sellerieknolle
  • etwas Selleriegrün
  • 100 ml Weißwein
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Sojamilch/Sojasahne
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Chili
  • 1 Glas Coucous

Wie geht das jetzt?

Zwiebeln würfeln und anschwitzen. Die geschälten, entkernten und zerkleinerten Birnen dazugeben. Ebenfalls den Sellerie schälen und würfeln. Den Sellerie auch in den Topf geben sowie die Brühe und den Weißwein. Das Ganze 15 min köcheln lassen. Nun mit dem Zauberstab die Suppe pürieren. Mit geriebener Muskatnuss, Salz, Pfeffer und etwas Chili nach Gusto abschmecken. Noch die Pflanzenmilch oder -sahne unterrühren und mit Couscous und gehacktem Selleriegrün servieren.
1 Teil Couscous mit 2 Teilen heißem Wasser (oder Gemüsebrühe) überbrühen und ca. 10 Minuten stehen lassen. Umrühren und fertig. Wer mag rührt noch einen Löffel Öl drunter.

Viel Spaß beim Ausprobieren oder der eigenen Abwandlung.

Zutaten

  • ca. 500 g Kartoffeln (festkochend)
  • ca. 500 g Rosenkohl
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Rapsöl
  • Knoblauch nach Gusto (2 bi 3 Zehen)
  • 300 g Räuchertofu (z. B. Viana)
  • ca. 300 ml  Wasser/Gemüsebrühe
  • 1 TL Kurkuma
  • 3 EL Mandelmus
  • Salz und Pfeffer
  • optional Muskat

Zubereitung:

1. Die Kartoffeln kochen und anschließend pellen.
2. Rosenkohl putzen, halbieren und dämpfen.
3. Kartoffeln in Scheiben schneiden und in einer Auflaufform schichten. Restl. Kartoffeln behalten.
4. Räuchertofu in sehr dünne Scheiben schneiden und —
auf den Kartoffeln verteilen.
5. Zwischendurch salzen und pfeffern. Nun den gedämpften Rosenkohl in der Form verteilen.
6. Jetzt die restlichen Kartoffeln mit der Hand zerquetschen und verteilen. Nun fehlt noch die Soße.
7. Für die Soße, die Zwiebel und den Knoblauch klein würfeln und in Rapsöl anschwitzen. Mit Flüssigkeit aufgießen, Mandelmus hinzufügen, ebenso Kurkuma, Salz und Pfeffer einrühren. Köcheln lassen. Ist die Konsistenz zu fest, füge noch mehr Flüssigkeit dazu. (Lieber flüssiger als zu fest.)
8. Nun wird die Soße über dem Auflauf verteilt und der Auflauf kommt für 20 bis 25 Minuten in den auf 200 °C vorgeheizten Ofen .
9. Etwas abkühlen lassen, anschneiden und genießen.

Zutaten:

  • ca. 100 g Pinienkerne
  • Schüssel voll Basilikum
  • ca. 100 g Olivenöl
  • ca. 100 g Oliven
  • ca. 4 – 6 EL Hefeflocken
  • 3 bis 6 Zehen Knoblauch
  • Salz nach Gusto

    Optional:
  • + Pasta
  • + Tomaten
  • + Agretti/Zucchini

Zubereitung:

  1. Pestozutaten abmessen und bereit stellen.
  2. Basilikum ernten, säubern und die Blätter zupfen.
  3. Pasta kochen (oder später? Je nachdem ob das Gericht heiß oder kalt serviert werden soll).
  4. Optional: Tomaten, Agretti oder Zucchini ernten, säubern und schneiden.
  5. Den Mixer mit den Pestozutaten geschichtet füllen. Mit Hilfe von Stößel und der Intervallfunktion (oder selbst in Intervallen hoch und niedrig stellen) mixen.
  6. Abschmecken!
  7. In ein Glas umfüllen und mit Öl bedecken und/oder direkt zu den heißen/kalten Nudeln geben und untermischen.
  8. Das optionale Gemüse untermischen oder wenn es heiß werden soll, alles zusammen in die heiße Pfanne geben und dort vermischen. Guten Appetit!

Basilikum, der Wachmacher

Dass Basilikum die Nerven beruhigt ist schon eine tolle „Nebenwirkung“ von diesem Grün, außerdem hilft er bei  geistiger Erschöpfung, Konzentrationsmangel, Ermüdung und Nervosität. Ihm wird sogar eine libidosteigernde Wirkung nachgesagt und verdauungsfördernde Eigenschaften bringt er auch mit. Hat jemand schon mal Basilikumtee getrunken? Basilikum soll gar kein echter „Italiener“ sein, sondern ursprünglich aus Indien kommen und über Griechenland nach Europa gekommen sein.
Das gute Kraut soll auch gegen Mücken effektiv sein, in Griechenland sollen die Pflanzen vor den Fenstern stehen und dort die Mücken als „Türsteher“ abhalten. Da ich noch nie da war, kann ich da nichts zu sagen, vielleicht habt ihr das mal dort gesehen?

Wie geht das jetzt?

Das Brötchen wird halbiert und entweder getoastet oder kurz in den Backofen gelegt, damit es warm und leicht kross wird. Hier ist es ein Hefebrötchen vom Backstein, es gelingt aber auch mit einem hübschen und gesünderen Vollkornbrötchen. Oder nimm einfach dein Lieblingsbrötchen.
Ich hol gerne etwas von dem weichen Innenteil des Brötchens raus, denn so passt mehr Belag drauf. Geht aber auch ohne dieses Verfahren.

Für das Burger-Patty (3 Stk.) braucht man folgendes: 

  • 100 g gekochte Kartoffel (bestenfalls mehlig)
  • 70 g gekochte Linsen (rote, schwarze, was du magst)
  • 1 flachen TL Senf
  • 1 flachen TL Speisestärke oder Kartoffelmehl
  • 1/4 altes zerkleinertes Brötchen oder grobes Semmelmehl
  • Salz, Pfeffer, gehackter Liebstöckl und ggf. Thymian

Die Masse gut mit den Händen (oder einer Gabel) durchkneten und anschließend die Pattys daraus formen. Diese dann in einer Pfanne in Öl von beiden Seiten goldbraun anbraten. Die Pattys nicht oft wenden damit sie nicht zerbröseln, denn sie bleiben innen weich. Beim späteren Burger-rein-beißen macht sich das aber echt bezahlt.

Die Soße zum Burger (reicht für drei Burger):

  • 1 gehäufter TL Senf
  • 2 TL Agavendicksaft
  • beides gut verrühren, dann folgt:
  • 1 EL Balsamico-Essig
  • 3 EL Sonnenblumen- oder Rapsöl
  • Salz, Chilipulver und Bruschetta-Gewürz

Alles gut verrühren, die Soße sollte eher dickflüssig sein. Sonst wird noch mit Öl nachjustiert. Das Bruschetta-Gewürz habe ich mir aus getrockneten Tomaten, Paprika, Knoblauch und Majoran selbst zusammen gestellt, allerdings dürfte eine gute Gewürzmischung hier auch ihren Dienst tun.

Frischer Belag, und zwar:

  • Tomatenscheiben (1 Tomate)
  • Zwiebelringe (1/2 Zwiebel)
  • Grünzeug (z.B. Spinatblätter, Rucola, Löwenzahn, Basilikumblätter – was man eben an Grünzeug da hat)

So, es reicht, der Burger darf fertig werden, Hunger!!!

Die Brötchenscheiben werden nun mit einem guten Öl (z.B. Walnussöl o.ä.) beträufelt. Dann folgt eine Lage Grünzeug, darauf die Zwiebelringe und die erste Rutsche Soße. Darauf wird das Patty platziert, wieder Soße drauf und jetzt die Tomatenscheiben drauflegen. Etwas Kräutersalz drüber streuen und den oberen Brötchendeckel drauf. Fertig!

Variationsidee:

Optional würden frische Sprossen, Oliven und/oder Gurken ebenfalls passend sein. Statt den Linsen fürs Patty lässt sich auch Hirse oder Bulgur einbauen.